Mobile Pferde­praxis

Für unsere Pferdepatienten ist eine Untersuchung und Behandlung in ihrer vertrauten Umgebung wichtig. Unsere Pferdetierärzte können eine medizinische Versorgung vor Ort mit unserer mobilen Fahrpraxis auf höchstem fachlichem und technischem Niveau bieten.
Für den Fall, dass eine Erkrankung besser von Spezialisten in einer Fachklinik für Pferde diagnostiziert und behandelt werden muss, arbeiten wir deutschlandweit eng mit den entsprechenden Pferdekliniken zusammen.

In unserem hauseigenen Labor führen wir folgende Unter­suchungen durch:

  • Kot­untersuchung McMaster Pferd (Link zur Kachel Selektive Entwurmung)
  • Tesa-­Abklatsch Unter­suchungen Oxyuris Equi (Pfriemen­schwänze)
  • Blut­untersuchung Hämatologie
  • Blu­tuntersuchung klinische Chemie
  • Harn­untersuchung (Harnsediment/Harnstatus)
  • Zytologische Unter­suchungen (z.B. Tumorzytologie)
  • Mikroskopische Unter­suchungen (z.B. Ektoparasiten)

Für weitere labor­diagnostische Unter­suchungen arbeiten wir mit verschiedenen Fremd­laboren zusammen.

Mit unserem mobilen Ultra­schall- und Röntgen­gerät, sowie dem mobilen Broncho- und Gastroskop können wir folgende Untersuchungen direkt bei Ihnen vor Ort vornehmen:

  • Bronchoskopie: Zur Abklärung von Atemwegs­erkrankungen inkl. Probenentnahme (BAL/TBS)
  • Bronchoskopie mit Luftsack­spülung
  • Endoskopie der Harn­blase
  • Gastroskopie: Zur Abklärung bei Magen­problemen
  • Mobiler Ultraschall
  • Mobiles digitales Röntgen
Im Mittel­punkt der selektiven Entwurmung steht die regelmäßige Kontrolle von Kot­proben.
Hierbei wird die Anzahl der ausgeschiedenen Wurm­eier mit Hilfe der McMaster-­Untersuchung in unserem Hauslabor bestimmt, nur Pferde mit einer Ei­ausscheidung von über 200 EpG (Eiern pro Gramm Kot) werden entwurmt.
10-12 Tage nach Gabe der Wurmkur führen wir eine erneute Kontrolle der behandelten Tiere durch, um die Wirksamkeit des verwendeten Wirkstoffs zu kontrollieren.
So können eventuelle Resistenzen schnell entdeckt werden und die Anzahl der durchgeführten Entwurmungen verringert werden.
Da die Ei­ausscheidung der einzelnen Pferde vom Alter und anderen Faktoren abhängt, nehmen Sie bitte vor der ersten Kot­untersuchung Kontakt mit Frau Richter oder Frau Theile auf (entweder telefonisch oder per E-Mail), dann können wir für Ihren Betrieb ein individuelles Konzept erarbeiten.
Bitte füllen Sie das Formular aus und heften es an die Kotprobe an.


PDF-Download-MC Master Kotprobe Halterangaben

Weiter­führende Informationen finden Sie auf der Web­seite „Regel­basierte zeitgemäße (selektive) Entwurmung.“

Leistungen:

  • Unter­suchung und Bearbeitung der Backen- und Schneide­zähne
  • Wolfszahn­extraktion
  • Entfernung von Milch­kappen
  • Röntgen­aufnahmen

Hinweise auf Zahn­probleme:

  • Gewichts­verlust
  • Wieder­kehrende Verdauungs­störungen (Kot­wasser, Durch­fall, viele, unzerkleinerte Futter­partikel im Kot)
  • Unrunde, gestörte Kau­bewegung
  • Wickel­kauen/Heu­röllchen
  • Stinkender Mund­geruch oder Nasen­ausfluss
  • Schwellungen an Ober- oder Unterkiefer
  • Rittigkeits­probleme
  • Blut aus dem Maul oder am Gebiss

Ablauf der Zahn­behandlung:
Vorbereitungen

  • Box, in der eine Befestigung des Dental­halterings möglich ist (Querstange über der Box, Quer­balken oder Haken an der Decke)
  • Sauberer, ebener Boden
  • 2 Eimer (Einer leer, Einer mit warmem Wasser gefüllt)
  • Strom­anschluss in der näheren Umgebung
  • Um wetter­unabhängig arbeiten zu können, sollte der Ort überdacht sein
  • Abschwitz- und/oder Fliegen­decke bereitlegen

Behandlung

  • Untersuchung des Pferdes und Prüfung der Sedations­fähigkeit
  • Sedation
  • Aus­spülen der Futter­reste aus dem Pferdemaul
  • Pferde­kopf wird in den Dental­haltering gelegt
  • Untersuchung und Behandlung der Schneide- und Backen­zähne
  • Nach der Behandlung muss das Pferd erst mal wach werden, ein späterer Spazier­gang hilft den Kreis­lauf wieder in Schwung zu bringen
Viele Erkrankungen, wie zum Beispiel Hornhautverletzungen oder -entzündungen, innere Augenentzündungen (periodische Augenentzündung, ERU), Glaukome, Verletzungen und Fremdkörper oder Netzhauterkrankungen kommen beim Pferd regelmäßig vor.

Von uns mögliche Diagnostik direkt im Stall:

  • Spaltlampenuntersuchung
  • indirekte und direkte Opthalmoskopie
  • Ultraschall vom Auge
  • Tonometrie
  • zytologische Untersuchungen
  • serologischer und direkter (PCR) Nachweis von z.B. Herpes (keine Kammerwasserpunktion)

Mögliche Behandlungen:

  • Behandlung mit Salben und Tropfen
  • Algerbrush Behandlung (Fräsen)
  • Tränenkanalspülung
  • Entfernung des Augapfels
  • Versorgung von Verletzungen am Lid
Um die Lahmheits­ursache beim Pferd heraus­zufinden wird es vom Tierarzt in Bewegung auf hartem und weichem Unter­grund beurteilt.
Unter­stützend dient die Beuge­probe zur Ein­grenzung der schmerz­verursachenden Region. Zudem werden örtliche Betäubungen (diagnostische Anästhesien) zur genauen Bestimmung des Schmerz­punktes angewandt.
Mittels digitalem Röntgen und Ultraschall können krankhafte Veränderungen an Knochen und Sehnen dargestellt werden.
Kann hierbei keine eindeutige Diagnose gestellt werden können, überweisen wir Sie gerne zur weiteren Diagnostik (MRT, CT, Szinti­grafie) an unsere Spezialisten in den entsprechenden Fachkliniken.
Die Chiropraktik ist eine sanfte und effektive Therapieform, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates konzentriert. Bei Pferden spielt eine optimale Körperhaltung eine entscheidende Rolle für ihre Gesundheit, Leistung und Lebensqualität.

Was ist Chiropraktik beim Pferd?

Die Chiropraktik für Pferde zielt darauf ab, die Mobilität und das Wohlbefinden Ihres Pferdes zu fördern. Sie befasst sich mit der Untersuchung und Behandlung von Blockaden in den Gelenken und Wirbeln, die durch unnatürliche Bewegungsmuster, Verletzungen oder Fehlbelastungen entstehen können. Durch gezielte chiropraktische Techniken werden die Blockaden gelöst, die Gelenkfunktion verbessert und die Muskulatur entspannt.
Die Chiropraktische Behandlung kann gut mit Laserakkupunktur oder flächiger Laseranwendung kombiniert werden.

Vorteile der chiropraktischen Behandlung:

Schmerzlinderung: Viele Pferde leiden unter Schmerzen aufgrund von Verspannungen oder Fehlstellungen. Die Chiropraktik kann helfen, diese Schmerzen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Verbesserung der Beweglichkeit: Eine chiropraktische Behandlung fördert die Mobilität der Gelenke und trägt dazu bei, die Bewegungsfreiheit Ihres Pferdes zu erhöhen, was besonders für sportlich aktive Pferde von großer Bedeutung ist.

Optimierung der Leistung: Durch die Wiederherstellung einer korrekten Körperhaltung und Bewegungsabläufe kann die Leistung Ihres Pferdes in Sport und Freizeit erheblich verbessert werden.

Prävention von Verletzungen: Regelmäßige chiropraktische Kontrollen können dazu beitragen, Verletzungen vorzubeugen, indem sie potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und behandeln.

Für wen ist die Chiropraktik geeignet?

Ob Freizeitpferd, Turnierpferd oder Rentner, die Chiropraktik kann bei nahezu jedem Pferd angewendet werden. Besonders häufig empfehlen wir sie zur Behandlung von:

Rückenschmerzen
Muskelverspannungen
Steifigkeit, gegen den Zügel gehen
Unwilligkeit beim Satteln
häufigen Gangunsicherheiten
Rehabilitationsmaßnahmen nach Verletzungen

In unserer Tierarztpraxis setzen wir auf ganzheitliche Behandlungsmethoden, um das Wohl Ihres Tieres zu fördern. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns darauf, die bestmöglichste Versorgung für Ihr Pferd zu gewährleisten.

Die Ankaufs­untersuchung (AKU) stellt eine umfassende klinische Unter­suchung dar. Diese beinhaltet eine ausführliche Anamnese, eine allgemeine Unter­suchung und eine eingehende Unter­suchung der verschiedenen Organ­systeme z.B. das Herz- Kreislauf- System. Auf Wunsch können Röntgenbilder angefertigt werden.

Unsere Leistungen im Überblick

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